
Im Komplex des Raiffeisen-Marktes an der Wurster Straße in Spieka entsteht ein Tante Enso Mini-Supermarkt mit eigenem Eingang.
Foto: Leuschner
„Tante Enso“ in Spieka: Umbauarbeiten für Tante-Emma-Laden starten
Tante Enso gilt als Zauberwort auf kleineren Dörfern, die für die großen Supermarkt-Ketten nicht interessant genug sind. Auch Spieka hat sich vor zwei Jahren für einen Mini-Supermarkt starkgemacht. Noch gibt es ihn nicht. Aber es tut sich was.
Bis vor kurzem stand hier noch Elektrogeräte für Profis und ambitionierte Hobbyheimwerker. Jetzt ist dieser Teil des Raiffeisenmarktes in Spieka leer geräumt, sämtliche Verkaufsgeräte in einen anderen Ladenteil umgezogen. Vor dem Gebäude füllt sich ein Container mit Bauschutt. „Wir haben mit dem Umbau angefangen“, bestätigt Dr. Hauke Bronsema, Vorstand und Geschäftsführer der Raiffeisen Weser-Elbe.
250 Quadratmeter Ladenfläche
Es ist ein besonderes Bauvorhaben, das die Raiffeisen Weser-Elbe zum ersten Mal in einem ihrer Märkte realisiert: Rund 250 Quadratmeter ihrer Ladenfläche im hinteren, an der Wurster Straße gelegenen Teil wird die Genossenschaft räumlich vom übrigen Markt abtrennen und die baulichen Voraussetzungen dafür schaffen, dass „Tante Enso“ einziehen kann.
Eröffnet werden soll der moderne Tante-Emma-Laden, so die Pläne, im zweiten Quartal des Jahres.