
Im Gespräch oder Chat mit den Mitarbeitern der Telefonseelsorge kann man seine Sorgen teilen. Das Beratungsangebot ist vertraulich und anonym.
Foto: Scheiter
Telefonseelsorge: 17 000 Anrufer im vergangenen Jahr
Probleme und Krisen können jeden treffen. An dieser Stelle will die Telefonseelsorge im Elbe-Weser-Dreieck helfen. Im Gespräch oder Chat mit den Mitarbeitern können Anrufer ihre Sorgen teilen und neue Perspektiven entwickeln. Das Beratungsangebot ist vertraulich und anonym.
Auch Selbstmord-Absichten werden häufig geäußert
17 000 Anrufe gingen im vergangenen Jahr bei der Telefonseelsorge Elbe-Weser ein, das sind durchschnittlich 47 Gespräche pro Tag - ein unverändert hohes Niveau. Anlässe für einen Anruf gibt es reichlich: Eine Beziehung, die zerbrochen ist, ein verlorener Job, Selbstzweifel, die nicht weichen wollen. Auch die Absicht zur Selbsttötung wird häufig geäußert. Im vergangenen Jahr wollten sich 262 Anrufer das Leben nehmen.
Nachfrage im Chat enorm gestiegen
Die Nachfrage nach der Telefonseelsorge im Chat ist enorm gestiegen. Im vergangenen Jahr habe man rund 17 000 Kontakte im Chat registriert. Ratsuchende erreichen die Telefonseelsorge unter den kostenfreien Nummern 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 oder unter www.telefonseelsorge.de

Im Gespräch oder Chat mit den Mitarbeitern der Telefonseelsorge kann man seine Sorgen teilen. Das Beratungsangebot ist vertraulich und anonym.
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