Bettina Fuhrmann (links) lässt sich und ihren Hund Odin von Marianne Brand (rechts) zum Therapiebegleithunde-Team ausbilden. Foto  Toppke

Bettina Fuhrmann (links) lässt sich und ihren Hund Odin von Marianne Brand (rechts) zum Therapiebegleithunde-Team ausbilden. Foto Toppke

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Cuxland

Therapeut mit treuem Blick: Wie Tiere Menschen helfen

Von Jens Gehrke
24. Februar 2016 // 13:16

Vor zwei Jahren hat Marianne Brand in Axstedt angefangen, die Ausbildung zum Therapiebegleithunde-Team in ihrer Hundeschule in Axstedt anzubieten. „Ich habe zunächst meinen eigenen Hund ausgebildet und bin mit ihm in Seniorenheime und Kindertagesstätten gegangen. Dort habe ich die Schwerpunkte der tiergestützten Therapie kennengelernt“, erklärt die 53-jährige.

Einsatz in Pflegeheimen

Therapiehunde werden unter anderem in Pflegeheimen, Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern oder Hospizen eingesetzt. Sie vermitteln Sicherheit und Geborgenheit, motivieren die Patienten zur Kontaktaufnahme und sorgen nachweislich für mehr Lebensqualität und Lebensfreude.

Diese Tiere helfen Menschen

Doch nicht nur Hunde, auch andere Tiere können Menschen Gutes tun. Diese Beispiele zeigen, was Tiere alles erreichen. In einigen Fällen zeigen sie richtig Einsatz und riskieren sogar ihr Leben für Herrchen und Frauchen. Sie werfen sich in die Schussbahn, greifen Macheten-Räuber an und verscheuchen Giftschlangen.

  • Winnie die Katze hat ihre Halter vor einer Vergiftung durch Kohlenmonoxid bewahrt.
  • Dieser Hund bellte so laut, dass sein Besitzer rechtzeitig vor einem Brand geweckt wurde.
  • Kabang rettete das Leben der Tochter und Nichte seines Herrchens, indem er die beiden aus dem Weg eines anrasenden Autos schubste.
  • Brutis war ein siebenjähriger Golden Retriever, als er 2004 zum Helden wurde. Er bemerkte eine gefährliche Korallenschlange in der unmittelbaren Nähe eines kleinen Kindes.
  • Ein Pferd als bester Freund: Es greift einen Pitbull an, der die Familie attackieren will. Ein Wunder. Pferde als Fluchttiere reagieren sonst anders.
  • Therapiehunde, die ins Altenheim gehen, und so den Bewohnern eine große Freude bereiten.

Bettina Fuhrmann (links) lässt sich und ihren Hund Odin von Marianne Brand (rechts) zum Therapiebegleithunde-Team ausbilden. Foto  Toppke

Bettina Fuhrmann (links) lässt sich und ihren Hund Odin von Marianne Brand (rechts) zum Therapiebegleithunde-Team ausbilden. Foto Toppke

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