
Ein Traum in Klein: Christina Bleier vor ihrer Tiny-Haus-Siedlung in Cappel-Neufeld (Kreis Cuxhaven) und ihrem eigenen Minihaus.
Foto: Leuschner
Tiny Häuser direkt an der Nordseeküste: Das steckt hinter dem Bau in Cappel-Neufeld
Christina Bleier ist Nordsee-Fan. Und eine Anhängerin der Tinyhaus-Bewegung. In Cappel-Neufeld, nur einen Katzensprung vom Wattenmeer entfernt, hat sie beide Leidenschaften verbunden und dabei nicht nur an ihre eigenen Bedürfnisse gedacht.
Links und rechts vom Deich erstreckt sich Cappel-Neufeld, eines der kleinsten Dörfer der Gemeinde Wurster Nordseeküste. Ein idyllisches Fleckchen Erde mit ein paar Hundert Einwohnern, die fast alle in klassischen Einfamilienhäusern oder auf Bauernhöfen leben.
Drei Minihäuser mit jeweils 45 Quadratmetern Fläche
Da fällt es schon auf, wenn jemand drei Minihäuser an der Dorfstraße baut. Identische Häuser mit Bullaugen, jedes 45 Quadratmeter groß.
Noch mehr Blicke als die Steinhäuser mit ihren Pultdächern zieht ein Domizil mit Holzfassade in zweiter Reihe der Siedlung auf sich. Ein Tiny-Haus, das wie ein Zugwagon aussieht, auch wenn es nicht auf Rädern steht, sondern auf einem Fundament ruht und von einer mehrstufigen Terrasse umgeben ist.
Augsburgerin kauft Grundstück
Eigentümerin des Holzhauses und der anderen Häuschen ist Christina Bleier, eine Augsburgerin, die die Nordsee liebt und seit Jahren mit ihrem Sohn in Wremen Urlaub macht. Die Idee, ein Minihaus zu besitzen, habe sie schon länger im Kopf, erzählt die 51-Jährige.
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