Rund 20 Sturmfluten trafen infolge der vergangenen Winterstürme die niedersächsische Küste und spülten teils viel Sand weg. Ein zwar hoher, aber nicht ausgewöhnlicher Wert, sagen Fachleute.
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Rund 20 Sturmfluten haben im zurückliegenden Winterhalbjahr die niedersächsische Nordseeküste getroffen.
Anzahl der Sturmfluten hoch, aber auch nicht außergewöhnlich
Das geht aus Daten des Sturmflutwarndienstes des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Norden hervor. „Die Anzahl der Sturmfluten in diesem Winter war hoch, aber auch nicht außergewöhnlich, teilte ein NLWKN-Sprecher mit. Etwa habe es Mitte der 1970er und Anfang der 1990er Jahre noch mehr Sturmfluten gegeben. Zuletzt und vor allem in der Vor-Saison 2020/2021 sei es an der Küste „vergleichsweise ruhig“ geblieben mit deutlich weniger Sturmfluten.
Schwere Schäden an den Ostfriesischen Inseln
Besonders die Sturmfluten infolge mehrerer Orkan- und Sturmtiefs von Ende Januar bis Ende Februar hatten teils schwere Schäden an den Ostfriesischen Inseln verursacht. In Cuxhaven etwa wurden 23 leichte und eine schwere Sturmflut verzeichnet. (dpa/znn)
