
Zahlreiche Gäste aus Politik, Bundeswehr, Wirtschaft und dem Museum erinnerten sich zum 25-jährigen Bestehen des Aeronauticums an die wechselvolle Geschichte des Hauses. Für festliche Klänge sorgte das Blechbläser-Quintett des Marinemusikkorps Wilhelmshaven.
Foto: Leuschner
Viel Lob für Nordholzer Aeronauticum
Mit vielen Komplimenten und besten Aussichten blickt das Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz in die Zukunft.
Wechselvolle Geschichte
Vor 25 Jahren wurde das Museum auf dem Peter-Strasser-Platz in Nordholz, gleich neben dem Eingang des mittlerweile einzigen Marinefliegerstützpunktes in Deutschland, feierlich eröffnet. Seither hat es eine wechselvolle Geschichte erlebt, die immer auch wieder von der Existenz bedroht war.
Zukunft gesichert
Seit zwei Jahren gilt die Zukunft dank eines jährlichen Zuschusses des Bundes in Höhe von 400.000 Euro als gesichert. Ein Glücksfall für den privaten Trägerverein, der sich darauf aber nicht ausruht.
„Transparent und offen“
Der Potsdamer Militärhistoriker Dr. Magnus Pahl lobte das Aeronauticum bei den 25-Jahr-Feierlichkeiten für sein innovatives Ausstellungskonzept. Er sprach von einem „Quanten-Qualitätssprung“. In einer der neu gestalteten Medienstationen sind tagesaktuelle Twitternachrichten des Kommandeurs der Marinefliegerkommandos, Kapitän zur See Thorsten Bobzin, zu sehen. „Transparenter und offener können sich Streitkräfte in der Demokratie wohl nicht zeigen, um Vertrauen zwischen der Bundeswehr und der Bevölkerung herzustellen“, so Pahl.