
Jetzt werden Rehkitze geboren. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein, um Wildunfälle zu vermeiden.
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Wildunfälle: Gefahr zurzeit sehr groß
In der Brut- und Setzzeit wird Jungwild geboren. Jäger warnen die Autofahrer, besonders vorsichtig zu fahren, um Wildunfälle zu vermeiden.
Weibliche Tiere queren jetzt Straßen
Weibliche Tiere (Ricken) haben ihre Kitze bereits zur Welt gebracht oder sind dabei, sich geeignete Plätze zur Geburt zu suchen. Darum sind sie mehr als sonst unterwegs und queren die Straßen. Autofahrer sollten vor allem in der Dämmerung, auch morgens von 3 bis 8 Uhr, besonders aufmerksam den Straßenseitenraum im Blick haben, wenn sie durch Wald- und Wiesengebiete fahren.
Abblenden und hupen
Dadurch kann Wild rechtzeitig gesehen und die Geschwindigkeit verringert werden. In diesem Fall sofort abblenden, Warnblinklicht anmachen und hupen. Und wenn ein Zusammenstoß nicht vermieden werden kann, nicht ausweichen.
Obwohl häufig die Polizei gerufen wird, verständigt diese nicht immer die zuständigen Revierinhaber oder Jagdaufseher. Dies sollte jedoch möglichst zeitnah geschehen.