Wo Glyphosat hinkommt, wächst kein Kraut mehr. Deshalb ist das Spritzmittel bei Bauern so beliebt – und den Naturschützern ein Dorn im Auge. Foto Pleul

Wo Glyphosat hinkommt, wächst kein Kraut mehr. Deshalb ist das Spritzmittel bei Bauern so beliebt – und den Naturschützern ein Dorn im Auge. Foto Pleul

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Cuxland

Wunderwaffe Glyphosat unter Beschuss

Von Inga Hansen
3. Juni 2016 // 15:45

Die EU entscheidet Montag, ob die Zulassung für Glyphosat verlängert wird. Die Bauern im Cuxland wollen auf das Unkrautvernichtungsmittel nicht verzichten.  Wo Glyphosat gespritzt wurde, da wächst kein Gras mehr. Karge Äcker, auf denen nur noch ein paar gelbe Maisstengel stehen, sorgen im Frühjahr, wenn andernorts alles grün wird, immer wieder für Ärger bei Anwohnern.

"Glyphosat ist nicht gefährlicher als Alkohol oder Nikotin"

Für die Landwirte ist es ideal, um die Felder von Unkräutern zu befreien, bevor der Mais ausgesät wird. Glyphosat sei nicht gefährlicher als Alkohol oder Nikotin, glaubt Enno Garbade, stellvertretender Vorsitzender des Landvolks Wesermünde.

Wo Glyphosat hinkommt, wächst kein Kraut mehr. Deshalb ist das Spritzmittel bei Bauern so beliebt – und den Naturschützern ein Dorn im Auge. Foto Pleul

Wo Glyphosat hinkommt, wächst kein Kraut mehr. Deshalb ist das Spritzmittel bei Bauern so beliebt – und den Naturschützern ein Dorn im Auge. Foto Pleul

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