
Die „Amera“ liegt noch immer in der Werft und wird nicht zum geplanten Start ihrer Weltreise fertig.
Foto: Phoenix
„Amera“ kann nicht zur Weltreise starten - Kreuzfahrtanbieter zieht Konsequenzen
Eigentlich sollte die „Amera“ am 21. Dezember zu einer Weltreise starten. Doch das Kreuzfahrtschiff liegt noch immer in der Werft. Für Kreuzfahrt-Fans und Passagiere gibt es nun dennoch eine gute Nachricht.
„Amera“ wird nicht rechtzeitig fertig
Für die am 21. Dezember beginnende 143-tägige Weltreise auf dem Kreuzfahrtschiff „Amera“ von Phoenix Reisen gibt es eine schlechte, aber auch eine gute Nachricht für die gebuchten Passagiere. Die schlechte Nachricht ist, dass sich der planmäßige Dockaufenthalt bei der Remontowa-Werft im polnischen Danzig noch weiter verlängert und das Schiff nicht rechtzeitig zum Beginn der Weltreise am 21. Dezember in Hamburg zur Verfügung steht. Die gute Nachricht ist aber, dass die Weltreise trotzdem stattfindet, nur zum Teil mit einem anderen Schiff und von einem anderen Abfahrtshafen.
Ersatzschiff für die Weltreise
Die „Amera“ wird in der Werft also nicht pünktlich zum Start der Weltreise fertig, doch Phoenix hat in der letzten Zeit viel organisiert. „Es wurden viele Optionen überdacht, bis hin zur Absage der Reise“ so Phoenix-Sprecherin Heike Euskirchen. „Herr Krumpen hat versucht zu organisieren, was geht. Der amerikanische Vollcharter der „Celestyal Journey“ wurde aufgrund der Situation in Israel aufgekündigt, ein Glück für Phoenix“, so die Sprecherin weiter, die nun das Schiff für den ersten Teilabschnitt der Weltreise von der zypriotischen Reederei Celestyal Cruises chartern konnte.
Ein Wehrmutstropfen gibt es hier nun für die gebuchten Gäste trotzdem, denn das Schiff wird nun nicht am 21. Dezember in Hamburg, sondern in Genua in Italien starten. Somit werden die Gäste per Bus oder Flug, je nach Wunsch, kostenfrei von Phoenix nach Genua gebracht. Im Laufe der Reise sollen die Gäste dann auf die „Amera“ wechseln.