
Nach dem 1:0-Sieg gegen Nordirland spielt Deutschland im EM-Achtelfinale nun gegen die Slowakei. Foto Laurent/dpa
Foto: Gehrke
Deutschland spielt im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei
Die Slowakei ist der Gegner der deutschen Nationalelf im EM-Achtelfinale am Sonntag um 18 Uhr in Lille. Das steht nach dem letzten Gruppenspieltag fest. Ungarn mit seinem deutschen Trainer Bernd Storck hat eine Überraschung geschafft und geht als Sieger der Gruppe F ins Achtelfinale. Das 3:3 der Ungarn gegen Portugal reichte beiden Teams zum Weiterkommen. Die Portugiesen, für die Cristiano Ronaldo zweimal traf, spielen nun gegen Kroatien.
Island gelingt die größte Sensattion
Island ist die größte Sensation der bisherigen EM. Am letzten Gruppenspieltag gewann der Neuling mit 2:1 gegen Österreich und zog bei seiner ersten EM-Teilnahme gleich ins Achtelfinale ein, wo am Montag England der Gegner ist. "Das ist der größte Moment in der Geschichte des isländischen Fußballs. Wir sind stolz und glücklich", sagte Stürmer Jon Dadi Bödvarsson. Die enttäuschenden Österreicher sind raus.
Irand nach Sieg gegen Italien überraschend weiter
In den beiden letzten Vorrundenspielen feierten die Iren ein spätes 1:0 gegen Gruppensieger Italien und schafften es als Gruppendritter damit doch noch ins Achtelfinale gegen Gastgeber Frankreich. Dagegen scheiterte Zlatan Ibrahimovic mit Schweden durch ein 0:1 gegen Belgien. Auch die spielfreien Türken mussten ihre Hoffnungen, noch als einer der vier besten Dritten weiterzukommen, begraben.
Freie Tage vor dem Spiel gegen die Slowakei
Die deutschen Spieler dürfen vor dem Spiel am Sonntag gegen die Slowakei kurz entspannen. Bundestrainer Joachim Löw gab seinen Stars nach dem 1:0-Sieg gegen Nordirland im letzten Gruppenspiel bis Freitag frei. Sollte Deutschland das Achtelfinale gegen die Slowakei gewinnen, würde im Viertelfinale Spanien oder Italien warten. Und im Halbfinale könnte es gegen Gastgeber Frankreich oder England gehen.

Nach dem 1:0-Sieg gegen Nordirland spielt Deutschland im EM-Achtelfinale nun gegen die Slowakei. Foto Laurent/dpa
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