Fischtown Pinguins 2022/23 mit Teammanager Alfred Prey und Nordic CAMPUS-Geschäftsführer Dr. Torben Möller.

Vorfreude auf den kommenden Sonntag: Dann werden die Fischtown Pinguins nicht nur gegen Kölner Haie spielen, sondern gleichzeitig den dritten Inklusionsspieltag der DEL in Bremerhaven ausrichten.

Foto: Rendelsmann

Anzeige

Inklusionsspieltag bei den Fischtown Pinguins

13. Februar 2023 // 10:00
Gesponsert von
Logo Inklusion bricht das Eis

Am kommenden Sonntag wird in der Bremerhavener Eisarena noch mehr los sein als sonst. Denn wenn um 14 Uhr die Fischtown Pinguins gegen die Kölner Haie aufs Eis gehen, dann ist das auch der dritte Inklusionsspieltag der DEL und der Beweis: „Inklusion bricht das Eis!“

In Bremerhaven wird er von der Initiative „Inklusion bricht das Eis“, einer gemeinsamen Aktion der Fischtown Pinguins und dem Nordic CAMPUS, das SoVd-Berufsbildungswerk des Sozialverbands Deutschland (SoVD) im Nordwesten, auf die Beine gestellt.

Penaltyschießen

Die Eishockeyfans erwarten neben einem spannenden Spiel, das idealerweise mit einem Heimsieg der Fischtown Pinguins endet, viele Mitmachaktionen auf und abseits der Eisfläche: Das aufregende Penaltyschießen, rasantes „Airhockey“ und ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen sorgen für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die gesamte Familie und alle Eishockeyfans.

Tatkräftige Mithilfe

Dabei arbeiten die Teilnehmenden des Nordic CAMPUS in verschiedenen Bereichen tatkräftig mit: Sie verkaufen Artikel im Fanshop, sorgen für reibungslose Abläufe am VIP-Einlass und unterstützen in den verschiedenen Bereichen der Gastronomie.

„Junge Menschen mit Handicap haben viele Talente“, ist Dr. Torben Möller Geschäftsführer des Nordic CAMPUS (ehemals Berufsbildungswerk Bremen) überzeugt. „Der Nordic CAMPUS hilft ihnen, einen Beruf daraus zu machen. Wir freuen uns, dies erneut zusammen mit den Fischtown Pinguins beim 3. Inklusionsspieltag der DEL unter Beweis zu stellen.“

Begeisterter Eishockeyfan

Möller weiß als begeisterter Eishockeyfan, dass Sport verbindet. „Im Sport funktioniert Inklusion. Dort begegnen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft, sozialer Schichten oder Lebensumstände. Die Fischtown Pinguins haben dies als erster Eishockey-Verein in der DEL erkannt und umgesetzt.“

Das wesentliche Prinzip der Inklusion sei die Wertschätzung und Anerkennung im normalen Alltag, betont Pinguins-Teammanager Alfred Prey: „Wir sind stolz, dass wir seit Jahren mit Nordic CAMPUS eine Kooperation leben dürfen, die uns allen sehr viel Spaß macht, weil an beiden Seiten Menschen agieren, für die soziale Verantwortung nicht nur eine Phrase ist.“

Chancengerechtigkeit

Gemeinsames Ziel sei es, zu mehr Chancengerechtigkeit beizutragen und Ungleichbehandlungen entgegenzuwirken“, ergänzt Möller. „Geleitet wird unser Tun vom Prinzip, die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung gehandicapter junger Menschen zu stärken.“ Damit sei klar: In ihrer Begeisterung für erstklassiges Eishockey seien alle Menschen gleich – egal, ob mit oder ohne Behinderung. „Zusammen jubeln und anfeuern schweißt alle zusammen und bricht jedes Eis“, sind sich Möller und Prey einig.

www.inklusion-bricht-das-eis.de