
Seit Freitag fährt die "Fair Lady" wieder regelmäßig von Bremerhaven nach Helgoland.
Foto: Wessolowski
Schifffahrt
„Mini-Kreuzfahrt“ ab Bremerhaven: Die „Fair Lady“ bringt Gäste nach Helgoland
Ein Ausflug nach Helgoland? Nach längerer Pause ist die Insel wieder regelmäßig ab Bremerhaven erreichbar. Eine echte „Mini-Kreuzfahrt“.
Touristinnen und Touristen können wieder regelmäßig mit dem Schiff von Bremerhaven nach Helgoland reisen. Im Sonnenschein hat am Freitagmorgen die „Fair Lady“ zu ihrer ersten Fahrt nach Helgoland abgelegt. „Die ‚Mini-Kreuzfahrt‘ nach Helgoland lässt sich hervorragend mit einem Wochenend-Trip in Bremerhaven verbinden“, teilte ein Sprecher der Touristeninformation Erlebnis Bremerhaven mit.
Auch Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) freute sich, dass die Reederei Cassen Eils die Fahrt wieder fast ins Programm aufgenommen hat. Nun könnten die Hoteliers in Bremerhaven einen Tagesausflug nach Helgoland wunderbar in ihre Programme einbauen. Auch die Bremerhavener schätzen die Insel, sagte der Oberbürgermeister. Bis Ende Oktober nimmt das Schiff Kurs zur Insel mitten in der Nordsee.

Die „Fair Lady“ legt am Freitag um 9.30 Uhr von Bremerhaven aus nach Helgoland ab.
Foto: Jonas Walzberg
Die „Fair Lady“ bringt freitags, samstags und sonntags Gäste von Bremerhaven nach Helgoland
Die „Fair Lady“ legt immer freitags, samstags und sonntags um 9.30 Uhr in Bremerhaven ab, wie die Cassen Eils mitteilte. Nach 180 Minuten Fahrt erreichen die bis zu 799 Passagiere die Insel. Zurück geht es um 16 Uhr. An anderen Wochentagen fährt das Schiff ab Wilhelmshaven und Hooksiel sowie manchmal auch von der Insel Langeoog.

Freitags, samstags und sonntags legt die "Fair Lady" von Bremerhaven nach Helgoland ab.
Foto: Wessolowski
Zuletzt war das Schiff 2019 zwischen Bremerhaven und Helgoland unterwegs. „Dann kam die Pandemie, dann fehlte Personal in der Folge, um alle Schiffe zu besetzen“, sagte der Sprecher von Erlebnis Bremerhaven. Im vergangenen Jahr war ersatzweise ein Katamaran an ausgewählten Terminen im Einsatz. Die Reederei hofft nun, an frühere Zeiten mit rund 60.000 Passagieren pro Jahr anknüpfen zu können.