Eine Person trinkt einen Tee während Essen auf dem Tisch steht. Am 28. Februar beginnt der Ramadan 2025.

Am 28. Februar beginnt Ramadan. Für viele Musliminnen und Muslime bedeutet das: nichts essen und nichts trinken zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang.

Foto: Fabian Sommer

Deutschland und die Welt

Ramadan 2025: Das müsst ihr über den Start und die Regeln wissen

26. Februar 2025 // 16:00

Der Ramadan 2025 beginnt am 28. Februar. Was Muslime in dieser Zeit beachten müssen und welche Ausnahmen es gibt, erfahrt ihr hier.

Ramadan 2025: Wann beginnt das Fasten und welche Regeln gelten?


Der Ramadan ist für gläubige Muslime eine der wichtigsten Zeiten im Jahr. Er beginnt 2025 am 28. Februar und endet am 30. März. Während dieser Tage gelten besondere Fastenregeln – mit einigen Ausnahmen für bestimmte Personengruppen.

Essenszeiten und Fastenregeln zu Ramadan


Während des Ramadans dürfen Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen noch trinken. Auch Rauchen, Alkohol und Geschlechtsverkehr sind in dieser Zeit verboten. Vor Sonnenaufgang nehmen viele eine leichte Mahlzeit zu sich, um sich für den Tag zu stärken. Nach Sonnenuntergang wird das Fasten mit dem sogenannten Iftar gebrochen – meist im Kreis der Familie oder mit Freunden.

Wer muss nicht fasten?


Es gibt einige Ausnahmen von der Fastenpflicht. Wer gesundheitlich eingeschränkt ist oder sich in einer besonderen Lebenssituation befindet, ist vom Fasten befreit. Dazu zählen:

Schwangere und stillende Mütter, Kinder, Kranke und reisende Personen, die aus gesundheitlichen oder reisetechnischen Gründen nicht fasten können.

Das Ende des Ramadans: Das Zuckerfest


Das Fasten endet mit dem Ramadanfest, das auch als Zuckerfest bekannt ist. Dieser wichtige Feiertag wird je nach Land und Region bis zu drei Tage lang gefeiert. Familien und Freunde kommen zusammen, es gibt festliche Speisen, Geschenke und Besuche bei Verwandten.

Der Ramadan ist eine Zeit der Besinnung, des Gebets und der Gemeinschaft. Gläubige nutzen den Monat, um sich spirituell zu reinigen und ihre Verbundenheit mit dem Glauben zu vertiefen. Das berichtete unter anderem moz.de. (dm)