Mitarbeiter der Firmen Arthur Friedrichs Industriebedarf und Pitzner Industrieservice.

Die Mitarbeiter der Firmen Arthur Friedrichs Industriebedarf und Pitzner Industrieservice vor dem Standort an der Herwigstraße.Arthur Friedrichs Industriebedarf

Foto: pr

Bremerhaven
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Seit mehr als 100 Jahren Dienstleister für die Industrie

21. September 2024 // 00:00

Zusammen blicken sie auf insgesamt 203 Jahre Geschichte zurück: Arthur Friedrichs Industriebedarf, kurz AFI (1921) gegründet als Firma Arthur Friedrichs und Pitzner Industrieservice (1924) gegründet als Firma Herrmann Pitzner.

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Die beiden Firmen haben vieles gemeinsam, nicht nur die Geschäftsbereiche. Seit 2017/18 gehört Pitzner zunächst zur Friedrichs-Gruppe, ab dem 1. Januar 2025 geht Pitzner ganz in AFI auf. Sowohl AFI als auch Pitzner gehören seit 2023 zu einhundert Prozent der Rönner-Gruppe an.

Leistungen für den technischen Bedarf

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Beide Unternehmen erbringen Leistungen für den technischen Bedarf. „Aber während Pitzner auf Servicedienstleistungen ausgelegt ist, kümmert sich AFI hauptsächlich um das Handelsgeschäft“, erläutert Gordon Hemmerling, Geschäftsführer von AFI. Zusätzlich bedient AFI den Bereich Brandschutz und bietet das gesamte Spektrum, dass der vorbeugende Brandschutz fordert.

100 Jahre Arthur Friedrichs Industriebedarf und Pitzner Industrieservice

An der Herwigstraße werden auch Elektrowerkzeuge verkauft.
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An der Herwigstraße werden auch Elektrowerkzeuge verkauft. Foto: pr
Riemenfertigung an der Werkbank.
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Riemenfertigung an der Werkbank. Foto: pr
Ralf Sengstaken, Michael Przybilowski und Gordon Hemmerling
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Ralf Sengstaken, Michael Przybilowski und Gordon Hemmerling (von links) haben sich intensiv mit der Geschichte der beiden Firmen beschäftigt und viele Dokumente und Fotos durchgearbeitet. Fotos: Foto: Bohn
Präzise gefertigte Wälzlager
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Präzise gefertigte Wälzlager gehören zum Sortiment von Arthur Friedrichs Industriebedarf. Foto: pr
Brenngas und Kohlensäure werden selber abgefüllt.
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Brenngas und Kohlensäure werden selbst abgefüllt. Foto: Ernst Ryll
Auch unterschiedliche Dichtungstypen und Dichtungsmaterialien werden angeboten.
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Auch unterschiedliche Dichtungstypen und Dichtungsmaterialien werden angeboten. Foto: Ernst Ryll

Großteil der Kunden aus maritimer Wirtschaft

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„Ein Großteil unserer Kunden kommt aus der maritimen Wirtschaft. Dazu gehören Unternehmen aus der Schifffahrt, Werften sowie die Offshore-Windenergie-Branche“, erläutert Michael Przybilowski, Prokurist und verantwortlich für den Vertrieb bei AFI . Beide Unternehmen sind mit ihrem Sortiment breit aufgestellt und können fast alle technischen Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden kurzfristig bedienen.

Augenmerk liegt auf der Zufriedenheit der Mitarbeiter

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Insgesamt 75 Mitarbeiter beschäftigten beide Unternehmen. Dabei liegt ein Augenmerk auf der Zufriedenheit der Mitarbeiter, sagt Przybilowski: „Wir haben Personal, das schon viele Jahre dabei ist.“ Die Berufe der Beschäftigten sind vielfältig. Sie reichen vom kaufmännischen Bereich über Lageristen, Industriemechaniker bis hin Mitarbeitern mit technischer oder handwerklicher Ausbildung. In diesem Jahr wurden 5 Auszubildende eingestellt.

Insgesamt drei Standorte in Bremerhaven

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Insgesamt werden in beiden Unternehmen zehn Azubis ausgebildet um anschließend, nach bestandener Prüfung, in ein Angestelltenverhältnis übernommen zu werden. AFI und Pitzner haben in Bremerhaven insgesamt drei Standorte. Zur Fahrzeugflotte gehören drei Auslieferungsfahrzeuge, drei Service-Fahrzeuge für die Hydraulikschlauchfertigung sowie drei Werkstattwagen der Brandschutzabteilung.

„Wir haben noch viel vor“

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Dass sowohl Arthur Friedrichs Industriebedarf als auch Pitzner Industrieservice nun jeweils über 100 Jahre alt sind, heißt nicht, dass es keine Zukunftsprojekte gibt. Im Gegenteil: „Wir haben viel vor“, betont Geschäftsführer Ralf Sengstaken.

Mit der kompletten Integration von Pitzner in AFI soll beispielsweise die gesamte Organisation angepasst werden. Dazu gehört unter anderem die Vereinheitlichung des Produkt- und Dienstleistungskatalogs.

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Online-Shop ist nächster Schritt

„Der nächste Schritt ist dann ein „Online-Shop“, verrät Sengstaken. Überhaupt ist die Digitalisierung eine große Herausforderung: „Wir sind auf dem Weg zum papierarmen Büro. Papierarm, weil man sicherlich nie ganz auf Papier verzichten kann“, meint Sengstaken.