Umherfliegende Äste können zur Gefahr für Spaziergänger werden.
Foto: Julian Stratenschulte
Sturmtief „Joshua“
Spaziergänger sollen sich von Bäumen fernhalten
Es wird windig im Nordwesten: Worauf Spaziergänger beim Sturm „Joshua“ jetzt achten sollten – auch, wenn der Wind wieder abflaut.
Der Herbststurm „Joshua“ bringt im Nordwesten auch Gefahren mit sich. Die Niedersächsischen Landesforsten warnen, dass die erwarteten Sturmböen vielerorts auf Bäume treffen, die nach mehreren Dürrejahren nicht mehr so stabil sind. Außerdem gebe es mehr abgestorbene Äste in den Baumkronen, was das Risiko fallender Äste weiter erhöhe.
„Wer trotz des stürmischen Wetters nicht auf den Herbstspaziergang verzichten möchte, sollte Waldgebiete und die Nähe zu Bäumen meiden“, sagte der Vizepräsident der Landesforsten, Klaus Jänich. Auch wenn der Wind bereits abgeflaut ist, bestehe die Gefahr noch fort. Die Landesforsten raten daher auch für Sonntag noch zur Vorsicht – trotz voraussichtlich ruhigerer Witterung.
Das Sturmtief „Joshua“ hängt Wetterexperten zufolge über der Nordseeküste fest und bewegt sich nur recht langsam.