
Man kann sich weiterhin am Telefon krankschreiben lassen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Telefonische Krankschreibung weiter machbar
Angesichts der raschen Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus rufen die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) die Bürger dazu auf, sich auch weiter möglichst telefonisch krankschreiben zu lassen und Videosprechstunden zu nutzen.
Patienten können sich bis Ende September auf Pandemie-Sonderregelung berufen
„Die neuen Varianten müssen uns Sorgen machen“, sagte die Chefin des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Deshalb muss es weiter darum gehen, Ansteckungen zu vermeiden.“ Dazu seien in der Krankenversicherung Regelungen zur Kontaktvermeidung geschaffen worden, etwa die telefonische Krankschreibung oder Videosprechstunden. Durch eine Pandemie-Sonderregelung können sich Patienten bei leichten Atemwegserkrankungen bis zu sieben Tage telefonisch krankschreiben lassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss hatte die Regelung Mitte Juni für weitere drei Monate bis 30. September verlängert. (dpa/mb)
Telefonische Krankschreibung weiter machbar Angesichts der raschen Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus rufen die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) die Bürger dazu auf, sich auch weiter möglichst telefonisch krankschreiben zu lassen und Videosprechstunden zu nutzen.