
Zwischen Bremen und Bremerhaven fahren nach dem Unfall weiter keine Züge. Ermittler prüfen, ob die Schranke am Bahnübergang ordnungsgemäß funktionierte.
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Nach tödlichem Unfall: Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven bleibt gesperrt
Nach dem tödlichen Unfall an einem Bahnübergang in Bremen-Burglesum bleibt die Zugstrecke zwischen Bremen und Bremerhaven gesperrt. Ersatzbusse fahren, während Ermittler prüfen, ob die Schranke beim Zusammenstoß ordnungsgemäß funktionierte.
Nach einem tödlichen Unfall an einem Bahnübergang in Bremen fahren weiterhin keine Züge zwischen Bremen und Bremerhaven.
In beide Richtungen gesperrt
Der Zugverkehr bleibt auch am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt, Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet, wie eine Sprecherin der Bahn mitteilte.
Ein 19 Jahre alter Autofahrer war am Dienstagmorgen im Stadtteil Burglesum mit einem Regionalzug zusammengestoßen und starb noch am Unfallort. Die rund 150 Fahrgäste im Zug blieben unverletzt.
Untersuchungen zur Schrankenfunktionalität
Der Zusammenstoß ereignete sich an einem beschrankten Bahnübergang. Ermittler prüfen derzeit, ob die Schranke zum Unfallzeitpunkt geöffnet war. Polizei, Bundespolizei und Feuerwehr waren mit zahlreichen Kräften vor Ort.
Der Güterverkehr läuft derzeit eingleisig weiter. Wann der Personenverkehr auf der Zugstrecke wieder aufgenommen werden kann, ist noch nicht klar. (dpa/axt)