Wassernixen und Chillfreunde

Wenn ich diesen See sehe, brauch‘ ich kein Meer mehr! Auf der Decke ein Buch lesen, sich einen Burger gönnen, in der Sonne brutzeln und sich zum Abkühlen ins Nass stürzen. So ein Tag im Schwimmbad macht glücklich. Besonders, wenn es sich um ein Naturfreibad handelt. Die urige Kuhle ist 1892 durch einen verheerenden Deichbruch entstanden. Ein Tümpel blieb zurück, viel zu tief, um ihn mit Sand aufzufüllen. Die Dorfbewohner setzten einen Deich davor, so krumm wie der Name des Ortes.

Grandioser Badespaß

Ab 17 Jahren einen Euro Eintritt, die Schwimmkurse umsonst und ein Wasser, das man trinken könnte. Sichtbarer Beweis sind die Bewohner des kühlen Nasses: Aale, Karpfen und Hechte fühlen sich hier wohl. Lange Jahre war hier ein Kormoran zu Gast. Sein Lieblingsplatz, um nach den Tauchgängen sein Gefieder zu trocknen, war der Sprungturm. Die Kuhle bietet mit ca. 700 Quadratmeter Wasserfläche grandiosen Badespaß. Alles ist greifbar, die Kinder haben ein buntes Sammelsurium an Spielzeug zur Auswahl, das sie sich ausleihen können, von Schwimmflossen bis zum Kescher.“ Zu den Highlights gehören die Rutsche auf der Badeinsel und die Matsche-Bahn im Kleinkinder-Bereich. Wer nach dem Schwimmen seinen Hunger stillen will:

Im Bistro stimmt nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern schmeckt es auch noch lecker.