
Die Corona-Pandemie hat Hackern in die Karten gespielt. Immer mehr Cyberangriffen werden gemeldet..
Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Mehr Cyberangriffe durch Home-Office
Ransomware-Attacken nehmen zu. Homeoffice-Netzwerke sind angreifbarer als die von Firmen. Eine Gefahr auch für öffentliche Institutionen.
Mehr als 100 Fälle
Bei Ransomware handelt es sich um Schad-Software, mit welcher Cyberkriminelle ein Computersystem infizieren. „Bei einem solchen Angriff werden zum einen Daten verschlüsselt und zum anderen die Betroffenen erpresst“, erklärt Prof. Dr. Gina Rosa Wollinger, die zum Thema Cybercrime forscht. Mit Blick auf die Bundesrepublik kam es in den vergangenen sechs Jahren in mehr als 100 Fällen bei Behörden, Kommunalverwaltungen und anderen staatlichen sowie öffentlichen Stellen zu erfolgreichen Verschlüsselungen von IT-Systemen. Das geht aus einer Umfrage von BR und „Zeit Online“ unter den Innenministerien der Länder und des Bundes hervor.
Historisch hoher Schaden
Die Gesamtzahl der Angriffe auf Unternehmen ist nicht zu ermitteln, da solche Vorfälle nicht meldepflichtig sind. Das Thema ist sensibel und die Dunkelziffer hoch.
Wie sich die Gemeinden im Landkreis, die Stadt Bremerhaven und die Krankenhäuser vor Hackerangriffen schützen, lest ihr bei uns auf NORD|ERLESEN.