
Vorsicht im Urlaub! Falsche Gelbe Engel treiben in Europa ihr Unwesen – so erkennst du die Betrüger und schützt dich vor teuren Fallen.
Foto: Robert Michael/Symbolbild
ADAC warnt! So dreist überrumpeln falsche Pannenhelfer ahnungslose Urlauber
In mehreren europäischen Ländern sind Betrüger unterwegs, die sich als ADAC-Pannenhelfer ausgeben und Reisenden teure Dienste aufschwatzen.
Falsche Gelbe Engel in mehreren Ländern aktiv
Die ADAC Versicherung AG warnt vor einer Betrugsmasche, bei der sich Kriminelle als Pannenhelfer des ADAC ausgeben. Neben Ungarn und Serbien sind nun auch Bulgarien, Kroatien, Slowenien, die Slowakei, Litauen und Polen betroffen.
Täuschend echte Fahrzeuge und Uniformen
Die Täter nutzen Fahrzeuge in ADAC-Optik, teilweise sogar mit Logo oder der Aufschrift „Im Auftrag des ADAC“. Manche Fälschungen wirken täuschend echt, andere sind eher plump – etwa mit der Aufschrift „ACDC“. Auch die Betrüger selbst tragen Uniformen, die an ADAC-Mitarbeiter erinnern.
So locken die Betrüger ihre Opfer
Häufig warten die falschen Helfer an Autobahnen und tauchen direkt nach einer Panne auf. In einigen Fällen blockieren sie mit Störsendern Handyverbindungen, um Anrufe beim ADAC zu verhindern. Autofahrer sollten in diesem Fall das Fahrzeug abschließen, sich entfernen und von sicherer Distanz den Auslandsnotruf kontaktieren.
Schutzmaßnahmen für Reisende
Der ADAC rät, Fahrzeuge nie unbeaufsichtigt zu lassen und nicht auf unbewachten Parkplätzen zu übernachten. Es kam bereits vor, dass Kriminelle in der Nacht Manipulationen vornahmen, um am nächsten Tag teure „Hilfen“ in bar anzubieten. Fotos von Kennzeichen können helfen, die Täter zu überführen. Das teilt der ADAC auf seiner Internetseite mit. (dm)