Die Luftaufnahme zeigt die Insel Föhr vor der Nordseeküste von Schleswig-Holstein. Urlaub auf Föhr muss nicht teuer sein: Mit Bollerwagen, Buchungslücke und Heubett lässt sich die Nordseeinsel günstig genießen.

Urlaub auf Föhr muss nicht teuer sein: Mit Bollerwagen, Buchungslücke und Heubett lässt sich die Nordseeinsel günstig genießen.

Foto: Rehder/dpa

Nordsee

Günstig reisen: So wird Föhr zum erschwinglichen Nordseeziel

10. Juni 2025 // 23:55

Föhr ist beliebt – aber nicht billig. Wer clever plant, spart beim Inselurlaub bares Geld. Vom Schlafen im Heu bis zur autofreien Anreise: Diese 4 Tipps schonen dein Reisebudget, ohne dass du auf Erholung oder Erlebnis verzichten musst.

Urlaub auf Föhr muss trotz steigender Preise kein teures Vergnügen sein. Mit etwas Planung lässt sich in verschiedenen Bereichen ordentlich sparen – von der Unterkunft bis zur Anreise. Hier kommen vier praktische Tipps für einen preisbewussten Inselurlaub:

1. Übernachten im Heu: Die Heuherberge in Süderende bietet eine einfache, naturnahe und günstige Alternative zum klassischen Hotel. Erwachsene schlafen dort ab 28 Euro, Kinder sogar günstiger. Küchenzeile, Dusche und WC sind vorhanden – Schlafsack und Frühstück können optional hinzugebucht werden.

2. Spa zum Sparpreis: Auch wer kein Hotelgast ist, darf in den Wellnessbereich des Upstalsboom in Wyk. Der Mondschein-Tarif ermöglicht für 45 Euro den Zugang zu Sauna, Pool und Fitnessbereich zwischen 18 und 21 Uhr – ideal für einen entspannten Tagesausklang.

3. Fähre: Auto daheim lassen: Das Auto kostet auf der Fähre über 100 Euro extra – wer es auf dem Festland parkt (56 Euro/Woche), spart. Gepäck kommt einfach in den Bollerwagen (9 Euro), und auf der Insel sorgt ein Wochenticket für den Bus (19,50 Euro) für flexible Mobilität.

4. Buchungslücken und Online-Recherche nutzen: Kurzfristig Lücken nutzen kann sich lohnen: Agenturen wie „Zeit für Meer“, „Föhrreisen“ oder „Freienstein auf Föhr“ bieten Rabatte von bis zu 10 Prozent oder Nachlässe auf Tagespreise. Wer Preise und Portale vergleicht, entdeckt oft zusätzliche Angebote – besonders außerhalb der Hochsaison.

Das berichtet der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag. (axt)