
Frauke Petry steht im Verdacht, Fraktionsgelder missbraucht zu haben.
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AfD-Chefin Petry soll Fraktionsgelder abgezweigt haben
AfD-Chefin Frauke Petry könnte Ärger ins Haus stehen: Sie steht laut dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" unter Verdacht, Fraktionsgelder missbraucht zu haben. Angeblich hat sie Geld in Sachsen abgezweigt, um ihr eigenes Presseteam zu finanzieren. Und das sei verboten. Das hat nun den Landesrechnungshof Sachsen auf den Plan gerufen.
Eigenes Presseteam finanziert
"Nach Angaben des Rechnungshofes darf aus dem Budget für die parlamentarische Arbeit kein Geld für die Parteiarbeit abgezweigt werden", so der Spiegel weiter. Zur Vorgeschichte: Nach dem Ärger mit dem AfD-Pressesprecher Christian Lüth hatte Petry ein eigenes Medienteam auf die Beine gestellt. Doch der AfD-Bundesvorstand und die sächsische AfD wollten Petry finanziell nicht unter die Arme greifen. Stattdessen soll die AfD-Chefin daraufhin Gelder des Landtags genutzt haben.

Frauke Petry steht im Verdacht, Fraktionsgelder missbraucht zu haben.
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