
Trotz Corona-Infektion: Donald Trump arbeitet in einem Konferenzraum des Militärkrankenhauses.
Foto: Joyce N. Boghosian/The White House/AP/dpa
Corona: Trump zögerte vor Einlieferung ins Krankenhaus
US-Präsident Donald Trump hat nach Informationen des Senders CNN am Freitag zunächst gezögert, sich im Krankenhaus wegen seiner Corona-Infektion behandeln zu lassen. Unter Berufung auf informierte Kreise berichtete der Sender in der Nacht zum Sonntag, Trumps Berater mussten den 74-Jährigen im Weißen Haus erst davon überzeugen, an Bord des Hubschraubers Marine One zu steigen.
Trump wurde in das Walter-Reed-Militärkrankenhaus geflogen
Der Helikopter habe bereits auf dem Südrasen des Amtssitzes gewartet. Trump wurde letztendlich in das Walter-Reed-Militärkrankenhaus nördlich von Washington geflogen, in dem er seither behandelt wird.
Absturz der Aktienkurse sollte vermieden werden
Trotz Symptomen und einer bereits begonnen Therapie habe Trump zunächst nicht ins Krankenhaus gebracht werden wollen, hieß es weiter. Er habe vermeiden wollen, ernsthaft krank zu erscheinen. Dem Präsidenten sei gesagt worden, ein Aufenthalt in der Klinik sei besser für ihn, falls sich sein Zustand verschlechtern sollte. Hochrangige Regierungsmitarbeiter entschieden den Angaben zufolge, Trump erst nach Börsenschluss ins Krankenhaus einweisen zu lassen, um einen Absturz der Aktienkurse zu vermeiden. Bevor Trump ins Krankenhaus gebracht wurde, soll ihm Medienberichten zufolge am Freitag im Weißen Haus zusätzlicher Sauerstoff zugeführt worden sein.
Trump zögerte vor Einlieferung ins Krankenhaus US-Präsident Donald Trump hat nach Informationen des Senders CNN am Freitag zunächst gezögert, sich im Krankenhaus wegen seiner Corona-Infektion behandeln zu lassen. Der Sender berichtete, Trumps Berater mussten den 74-Jährigen erst davon überzeugen, an Bord des Hubschraubers Marine One zu steigen.