
Wer per Briefwahl wählt, sollte seine Unterlagen spätestens am Donnerstag abschicken.
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Die Deutsche Post warnt: Bis wann Wahlbriefe noch rechtzeitig ankommen
Die Bundestagswahl rückt näher, und die Deutsche Post appelliert an Briefwähler, ihre Stimmen frühzeitig abzuschicken.
„Wir appellieren an die Briefwählerinnen und Briefwähler, ihre Stimmabgabe per Brief spätestens bis Donnerstag auf den Weg zu bringen“, rät Marc Hitschfeld, Betriebschef der Deutschen Post. Nur so sei sichergestellt, dass die Stimmen rechtzeitig bis zum Wahlsonntag ankommen.
Wann ist der letzte sichere Einwurf?
Wahlbriefe, die erst am Freitag abgeschickt werden, könnten noch pünktlich eintreffen – eine Garantie gibt es dafür aber nicht. Die Post hat eine Sonderlogistik eingerichtet, um auch verspätete Sendungen möglichst rechtzeitig an die Wahlämter zu liefern. Dennoch empfiehlt sie, den Brief spätestens am Donnerstag einzuwerfen.
Sondertransport für Wahlbriefe
Auch Briefe, die am Samstag eingeworfen werden, haben noch eine Chance, ihr Ziel zu erreichen. Voraussetzung ist, dass sie vor der letzten Leerung des Tages im Briefkasten landen. In Ausnahmefällen wird die Post Wahlbriefe sogar am Sonntag direkt an die Wahlämter übermitteln.
Wähler sollten nicht zu lange warten
Um sicherzugehen, dass die Stimme zählt, sollten Wähler nicht auf den letzten Moment warten. Wer spät dran ist, kann den Wahlbrief auch direkt bei seinem Wahlamt abgeben. Denn eines ist klar: Stimmen, die nach Schließung der Wahllokale eingehen, werden nicht mehr gezählt. (dpa/kh)