
Jan Timke, Bremer Bürgerschaftsabgeordneter der rechtskonservativen Wählervereinigung „Bürger in Wut“ (Archivbild) hat eine Kooperation mit der neuen Partei „Bündnis für Deutschland“ angekündigt.
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Land Bremen: „Bürger in Wut" kooperiert mit „Bündnis Deutschland"
Die neu gegründete Partei „Bündnis Deutschland" unterstützt im Bremer Landtagswahlkampf die rechtskonservative Wählervereinigung „Bürger in Wut".
Deutlich mehr Geld für den Wahlkampf
Eine Kooperationsvereinbarung werde in den nächsten Tagen unterzeichnet, sagte Jan Timke von „Bürger in Wut". Das im November in Fulda gegründete Bündnis Deutschland" werde den Wahlkampf mit einem sechsstelligen Betrag unterstützen. Damit könne „Bürger in Wut" mehr Geld ausgegeben als die 80.000 Euro im vergangenen Wahlkampf.
Auch personelle Unterstützung geplant
„Bündnis Deutschland" werde darauf verzichten, selbst bei der Bremischen Bürgerschaftswahl am 14. Mai anzutreten. „Die konservative Klientel in Bremen ist nicht unbegrenzt", betonte Timke. Wenn neben der CDU, „Bürger in Wut" und der AfD noch eine vierte Kraft hinzukomme, „würden wir uns gegenseitig kannibalisieren". „Bündnis Deutschland" werde „Bürger in Wut" auch personell im Wahlkampf unterstützen, etwa an Infoständen und beim Verteilen von Flyern. (dpa)