
Der Koalitionsvertrag steht: CDU und SPD besetzen zentrale Ministerien.
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Neues Kabinett, neue Gesichter: CDU und SPD verteilen Ministerposten
CDU und SPD haben sich geeinigt: Die neuen Ministerposten sind verteilt. David McAllister aus Bad Bederkesa hat es in die engere Auswahl für ein Ministerium geschafft.
Der Koalitionsvertrag steht fest. Nach Informationen der NORDSEE ZEITUNG sind die Ministerposten vergeben. Demnach soll Thorsten Frei (CDU) Chef des Bundeskanzleramtes werden. Joe Chialo (CDU) übernähme das Amt des Staatsministers für Kultur. Carsten Linnemann (CDU) ist als Wirtschaftsminister und Andreas Jung (CDU) als Umweltminister vorgesehen. Für die Infrastruktur soll Ina Scharrenbach (CDU) zuständig sein.
David McAllister verzichtet auf Ministeramt
Nach der internen Liste leitet Christiane Sinemus (CDU) das Ministerium für Digitales. Silvia Breher (CDU) übernimmt das Familienministerium. Johann Wadephul (CDU) soll neuer Außenminister werden. Für das Amt war auch der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (EU-Abgeordneter aus Bad Bederkesa im Landkreis Cuxhaven) im Gespräch. Er soll den Posten aber ausgeschlagen haben.
CSU erhält Innenministerium und Landwirtschaft
Tino Sorge (CDU) ist für das Gesundheitsministerium vorgesehen. Lars Klingbeil (SPD) übernimmt das Finanzministerium. Boris Pistorius (SPD) wird Verteidigungsminister. Svenja Schulze (SPD) leitet das Ministerium für Entwicklungshilfe. Bärbel Bas (SPD) wird Arbeitsministerin. Sonja Eichwede (SPD) übernimmt das Justizministerium. Alexander Dobrindt (CSU) wird Innenminister. Dorothee Bär (SPD) ist für das Bildungsministerium vorgesehen. Michaela Kaniber (CSU) übernimmt das Landwirtschaftsministerium. (kh)