
Ein Mann hält ein Plakat mit eindeutiger Symbolik bei der Anti-Trump-Kundgebung "Marsch der Frauen" in New York.
Foto: Mcgregor/dpa
Trump ist Präsident - und die Welt protestiert
Begleitet von Ängsten um eine rücksichtslose Interessenpolitik und massiven Protesten nimmt US-Präsident Donald Trump die Amtsgeschäfte auf. Unmittelbar nach seiner Vereidigung hatte der Republikaner begonnen, die Politik seines Vorgängers Barack Obama rückgängig zu machen.
Hunderttausende gehen auf die Straße
Allein in Washington versammelten sich Hunderttausende zu einer der größten Demonstrationen in den USA seit langem. Noch größer, auf 750.000 Menschen, wurde die Menge in Los Angeles geschätzt. In New York waren es 250.000. Hohe Zahlen wurden auch von Anti-Trump-Demos in London und Paris gemeldet. Sie forderten die Wahrung von Menschen- und Bürgerrechten und traten gegen Hass und Intoleranz ein. Kleiner waren Veranstaltungen in Berlin, Frankfurt, München und Heidelberg.
Bildergalerie: Die Menschen gehen auf die Straße:
Trump zeichnet ein tiefschwarzes Bild
Trumps grimmige Antrittsrede sandte Schockwellen um die Welt. Er sagte unter anderem: "Vom heutigen Tag an wird eine neue Vision unser Land regieren. Vom heutigen Tag an wird es nur noch "Amerika zuerst" heißen." Vom Zustand der USA zeichnete er ein tiefschwarzes Bild.

Ein Mann hält ein Plakat mit eindeutiger Symbolik bei der Anti-Trump-Kundgebung "Marsch der Frauen" in New York.
Foto: Mcgregor/dpa