
Auf dem Bildschirm eines Smartphones sieht man das Logo der App Facebook. Der Facebook-Konzern Meta verbietet russischen Staatsmedien nun, in dem sozialen Netzwerk weltweit Anzeigen zu schalten.
Foto: Sommer/dpa
Ukraine-Krieg: Facebook und Twitter schränken Dienste ein
Facebook und Twitter schränken wegen des Kriegs in der Ukraine ihre Dienste ein.
Der Facebook-Konzern Meta verbiete russischen Staatsmedien nun, in dem sozialen Netzwerk weltweit Anzeigen zu schalten oder Geld zu verdienen, erklärte Sicherheitschef Nathaniel Gleicher am Samstag, 26.2.22, auf Twitter. Das Unternehmen beobachte die Lage in der Ukraine genau und werde „Schritte zum Schutz der Menschen auf unserer Plattform weiter mitteilen“. Bereits zuvor hatte Facebook es Nutzerinnen und Nutzern in der Ukraine ermöglicht, ihre Profile zum Schutz vor Verfolgung zu verriegeln.
Twitter blockiert Anzeigen
Der Kurznachrichtendienst Twitter kündigte am gleichen Tag an, Werbeanzeigen in Russland und der Ukraine bis auf Weiteres zu blockieren. Damit wolle man gewährleisten, dass wichtige Informationen zur öffentlichen Sicherheit hervorgehoben würden und keine Anzeigen davon ablenkten. Die russischen Streitkräfte waren am Donnerstag in die Ukraine einmarschiert.