
Rapper Gzuz hat wieder einen Gerichtstermin.
Foto: Daniel Reinhardt/dpa (Archiv)
Darum steht Gangster-Rapper Gzuz wieder vor Gericht
Gangster-Rapper Gzuz (33), Frontmann der Hamburger Hip-Hop-Gruppe 187 Strassenbande, muss sich vom heutigen Montag an wieder vor Gericht verantworten.
Gzuz wurde bereits zu 18 Monaten Haft verurteilt
Ende September 2020 war der Rapper unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, Drogenbesitzes und Körperverletzung zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Zudem sollte er eine Geldstrafe von 510.000 Euro zahlen. Nun beginnt die Berufungsverhandlung. Der Musiker, mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauß, hatte das Urteil angefochten.
Psychiatrischer Sachverständiger begleitet den Prozess
Das Landgericht Hamburg hat erst einmal sieben Verhandlungstage bis zum 14. Februar angesetzt. Ein psychiatrischer Sachverständiger werde dieses Mal den Prozess begleiten, sagte ein Gerichtssprecher.
Wiederholt sich der Showkampf zwischen Amtsrichter und dem Angeklagten?
Der Prozess vor dem Amtsgericht war zeitweise zum Showkampf zwischen Amtsrichter Johann Krieten und dem Angeklagten ausgeartet. „Wer, wenn nicht Sie, gehört in den Knast?“, hatte Krieten nach teils turbulenten Sitzungen gefragt. Auch den Verteidiger Christopher Posch, bekannt aus einer RTL-Justiz-Sendung, nahm Krieten immer wieder aufs Korn („Wir verhandeln hier nach dem Strafgesetzbuch, nicht nach einem Drehbuch“).
Gangster-Rapper Gzuz wieder vor Gericht Gangster-Rapper Gzuz (33), Frontmann von 187 Strassenbande, muss sich wieder vor Gericht verantworten. 2020 war der Rapper unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, Drogenbesitzes und Körperverletzung zu 18 Monaten Haft verurteilt worden. Der Musiker hatte das Urteil angefochten.