
Volker Lechtenbrink ist tot.
Foto: Markus Scholz/dpa
Volker Lechtenbrink mit 77 Jahren gestorben
Der Schauspieler, Sänger und Regisseur Volker Lechtenbrink ist tot. Er starb am Montag im Kreise seiner Familie an den Folgen einer schweren Erkrankung, wie seine Agentur und das Hamburger Ernst-Deutsch-Theater mitteilten.
Durchbruch als Spielspieler im Antikriegsfilm „Die Brücke“
Lechtenbrink wurde 77 Jahre alt. Seinen großen Durchbruch feierte er bereits mit 14 Jahren, als er in Bernhard Wickis Antikriegsfilm „Die Brücke“ (1959) einen der sieben Jungen spielte, die kurz vor Kriegsende sinnlos eine Brücke verteidigen müssen. Nach Stationen an Theatern in Hannover, Köln, Berlin, München und Hamburg, folgten zahlreiche Fernsehauftritte („Derrick“, „Ein Fall für zwei“). In den 70er Jahren startete Lechtenbrink seine Karriere als Musiker und Moderator („Leben, so wie ich es mag“).
Lechtenbrink war Synchronsprecher von Burt Reynolds
Bekannt wurde Lechtenbrink auch durch seine unverwechselbare sonore Stimme: Als Synchronsprecher setzte er sein rauchiges Timbre unter anderem als deutsche Stimme von Kris Kristofferson und Burt Reynolds ein. (dpa/mb)
Volker Lechtenbrink mit 77 Jahren gestorben Der Schauspieler, Sänger und Regisseur Volker Lechtenbrink ist tot. Er starb am Montag im Kreise seiner Familie an den Folgen einer schweren Erkrankung, wie seine Agentur und das Hamburger Ernst-Deutsch-Theater mitteilten.