Ein Rentner hält sein Portemonnaie in der Hand.

Im September wird Rentenerhöhung aus dem Juli 2025 erstmals vollständig ausgezahlt. Und es gibt noch weitere Änderungen und Neuerungen.

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Rente

Rente ab September 2025: Alle Änderungen und Neuerungen im Überblick

27. August 2025 // 15:00

Rentner in Deutschland müssen im September 2025 wichtige Neuerungen beachten – von Zuschlägen über Auszahlungstermine bis zur Steuer. Wer sich jetzt nicht informiert, riskiert finanzielle Nachteile.

Rente: Was sich ab September 2025 für Rentner ändert

Für Rentnerinnen und Rentner in Deutschland bringt der September 2025 zahlreiche wichtige Änderungen. Vor allem in Bremerhaven, Bremen und umzu sollten Rentner jetzt auf Auszahlungstermine, Zuschläge und Steuerfristen achten. Wer nicht genau hinschaut, kann bares Geld verlieren.

Rentenerhöhung kommt erstmals vollständig an

Die Rentenerhöhung zum Juli 2025 um 3,74 Prozent wird ab September erstmals vollständig ausgezahlt. Zuvor hatte ein Pflegebeitrags-Nachschlag die Auszahlung geschmälert. Der neue Rentenwert beträgt 40,79 Euro pro Entgeltpunkt – das bedeutet für viele ein spürbares Plus auf dem Konto.

Zuschläge für Erwerbsminderungsrentner: Jetzt wird ausgezahlt

Rentner, deren Erwerbsminderungsrente zwischen 2001 und 2018 begann, erhalten im September einen Zuschlag von bis zu 7,5 Prozent der Nettorente. Die Sonderzahlung erfolgt noch bis November separat – ab Dezember wird sie automatisch mit der Monatsrente überwiesen.

Neue Rentenzugänge und steuerliche Pflichten beachten

Im September starten neue Jahrgänge in die Altersrente – darunter langjährig und besonders langjährig Versicherte sowie schwerbehinderte Rentner. Gleichzeitig ist die Frist für die Steuererklärung 2024 für viele bereits verstrichen. Nur mit Beratung besteht noch Aufschub bis Mitte 2026.

Auszahlungstermine und Pflegebeitrag im Überblick

Die reguläre Rentenzahlung für September 2025 erfolgte am Dienstag, 30. September. Vorschusszahler erhielten ihre Überweisung bereits am Freitag, 29. August. Der Pflegebeitrag bleibt stabil bei 3,6 Prozent – Sonderabzüge entfallen jetzt wieder. Das berichtet finanz.de. (fk)