Ein Pensionär zählt Geldscheine.

Rente? Für viele Beamte gibt’s mehr! Wer im Staatsdienst arbeitet, kann sich im Alter auf satte Pensionen freuen.

Foto: Marijan Murat/Symbolbild

Rente

Rente vs. Pension: Wer im Alter richtig abkassiert

8. August 2025 // 09:00

Bis zu 6000 Euro Pension: Für viele Bundesbeamte ist das Realität. Warum Ruhestand im Staatsdienst so lukrativ ist, zeigen wir dir.

Rente oder Pension – was ist eigentlich der Unterschied?

Während normale Arbeitnehmer und Selbstständige auf die gesetzliche Rente setzen, bekommen Beamte, Richter und Soldaten eine Pension – auch Ruhegehalt genannt. Der große Unterschied: Renten werden durch Beiträge in die Rentenkasse finanziert, Pensionen kommen direkt vom Staat, also aus Steuergeldern.

Beamte zahlen keine Rentenbeiträge, müssen dafür aber ihre Pensionen voll versteuern. Und auch eine private Kranken- und Pflegeversicherung ist Pflicht.

Wer bekommt wie viel?

Das Rentenniveau liegt aktuell bei 48 Prozent – aber das heißt nicht, dass alle Rentner 48 Prozent ihres letzten Gehalts erhalten. Entscheidend sind Rentenpunkte, Dauer der Einzahlung und Höhe des Einkommens.

Beamte hingegen bekommen ihre Pension nach dem letzten Gehalt berechnet – bei 40 Jahren im Dienst liegt der Höchstsatz bei 71,75 Prozent.

So kommen Beamte auf über 6000 Euro im Monat

Wer also als Bundesbeamter in einer gut dotierten Position gearbeitet hat – etwa in Ministerien oder Behörden der oberen Besoldungsgruppen – kann im Ruhestand mehr als 6000 Euro monatlich kassieren. Für viele ein unrealistischer Renten-Traum, für manche Staatsdiener Realität. Das berichtet das Portal mainpost.de. (dm)