Die „Celestyal Olympia“ ist in Indien zur Verschrottung gestrandet. Das 42 Jahre alte Kreuzfahrtschiff hatte zuletzt als „Bella Fortuna“ seinen Namen geändert. Bekannt war es auch als „Song of America“
Foto: Privat
„Celestyal Olympia“: Ehemaliges Kreuzfahrtschiff in Indien verschrottet
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In Alang hat das einstige Royal-Caribbean-Kreuzfahrtschiff „Celestyal Olympia“ seine letzte Reise beendet. Nun wird es in Einzelteile zerlegt.
Letzte Reise: Celestyal Olympia wird in Indien verschrottet
Die einstige „Celestyal Olympia“ hat ihr letztes Ziel erreicht: In Alang, Indien, wird das 42 Jahre alte Kreuzfahrtschiff endgültig verschrottet, wie das Portal www.kreuzfahrt-aktuelles.de berichtet. Das Schiff, das 1982 als „Song of America“ für Royal Caribbean in Dienst gestellt wurde, hat eine lange Geschichte hinter sich. Zuletzt war es für „Celestyal Cruises“ unterwegs, bevor der Betrieb im Dezember 2023 eingestellt wurde.
Umbenennung und letzte Stationen
Nach dem Ende seiner Kreuzfahrtkarriere lag das Schiff zunächst mehrere Monate in Griechenland und später in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Vor seiner letzten Fahrt nach Indien erhielt es noch neue Namen: „Bella Fortuna“ und später einfach „Fortu“. Nun liegt es am Strand von Alang, einer der größten Abwrackwerften der Welt, wo es Stück für Stück zerlegt wird.
Ersatz in der „Celestyal“-Flotte
Mit der Außerdienststellung der „Celestyal Olympia“ hat Celestyal Cruises bereits Ersatz gefunden: Die ehemalige AIDAaura wurde übernommen und fährt seit dem Frühjahr 2024 als „Celestyal Discovery“ für die Reederei. Damit endet das Kapitel eines Schiffes, das über Jahrzehnte hinweg unter verschiedenen Namen auf den Weltmeeren unterwegs war.
Zerlegung in Einzelteile
Der erste Schritt in Alang ist das Entfernen von Einrichtungsgegenständen, die noch weiterverkauft werden können. Anschließend wird das Schiff zur Verschrottung in seine Einzelteile zerlegt, erläutert das Portal www.kreuzfahrt-aktuelles.de.
Von Royal Caribbean zu Celestyal
Die Celestyal Olympia begann ihre Reise 1982 als Song of America für Royal Caribbean. Ab 2004 gehörte sie zu Louis Cruises, die später in Celestyal Cruises umbenannt wurden. Unter diesem Namen war sie bis zum Schluss im Einsatz. Nun endet ihre lange Karriere – mit einem letzten Stopp in Indien. (pm/axt)
