Prokuristin Andrea Kamjunke schließt ihre Arbeit für das Columbus Cruise Center Bremerhaven (CCCB) mit einem guten Ergebnis für das Jahr 2024 ab.

Prokuristin Andrea Kamjunke schließt ihre Arbeit für das Columbus Cruise Center Bremerhaven (CCCB) mit einem guten Ergebnis für das Jahr 2024 ab.

Foto: Eckardt

Schiffe & Häfen

Das Ende einer Ära: Bremerhavens Kreuzfahrtterminal wechselt den Betreiber

30. Dezember 2024 // 11:24

Mit der Abfertigung des Kreuzfahrtschiffes „Amera“ endete jüngst ein Vierteljahrhundert Geschichte am Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven. Das Columbus Cruise Center Bremerhaven (CCCB) stellt zum Jahresende den Betrieb ein.

Ab dem Jahresanfang übernimmt die international tätige Global Ports Holding (PGH) die Abfertigung - und übernimmt neun Beschäftigte.

Kreuzfahrtgeschäft in Bremerhaven boomt

1998 als Marketing- und Projektgesellschaft gegründet, übernahm CCCB als Public Private Partnership im Jahr 2000 den Betrieb des Kreuzfahrtgeschäftes in der Seestadt von der BLG. Das zwölfköpfige Team vom CCCB führte die Abfertigung von anfänglichen circa 50.000 Passagieren im Jahr zu deutlichen Steigerungen. 2023 endete mit einem Rekord: 320.000 Passagieren waren in diesem Jahr abgefertigt worden - mehr als jemals zuvor in einem Jahr. Auch 2024 lief gut: „Wir werden das Jahr 2024 mit knapp 300.000 Passagieren und einem wiederum äußerst guten wirtschaftlichen Ergebnis beenden,“ erklärte Andrea Kamjunke, Prokuristin der CCCB. (yvo)