Auf ihrem Rückweg nach Bremerhaven hat die „Iona“ ein Herz in der Deutschen Bucht hinterlassen. Die Linie zeigt den gefahrenen Kurs des Schiffes.

Auf ihrem Rückweg nach Bremerhaven hat die „Iona“ ein Herz in der Deutschen Bucht hinterlassen. Die Linie zeigt den gefahrenen Kurs des Schiffes.

Foto: Screenshot Vesselfinder.com

Schiffe & Häfen

Die „Iona“ grüßt mit einem Herz

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Von Thorsten Brockmann
11. Juni 2020 // 18:53

Der Schiffs-Neubau „Iona“ ist nach Tests und einem Dockaufenthalt zurück in Bremerhaven. Auf dem Weg hat der Kapitän ein Herz ins Wasser „gezeichnet“.

Besondere Manöver

Wenn Schiffsneubauten zeigen müssen, was sie können, fahren die Kapitäne besondere Manöver – enge Kreise, eine Seemeile auf Zeit oder wie die „Iona“: ein Herz. Auch ein „Mann-über-Bord-Manöver“ sieht ähnlich aus, nämlich wie ein halbes Herz, wenn man die Fahrt des Schiffes aus der Luft verfolgt.

Ausbau kommt gut voran

Welche Botschaft Werftkapitän Wolfgang Thoss vermitteln wollte, ist nicht bekannt. Aber der Ausbau des Schiffes in Bremerhaven kommt trotz besonderer Corona-Schutzauflagen gut voran. Die „Iona“ liegt schon seit Ende März am Kreuzfahrtterminal.

„We will be back“

Als die Kreuzschifffahrt im März zum Stillstand kam, haben mehrere Kapitäne ähnliche Botschaften mit ihren Schiffen „geschrieben“ – „We will be back“ etwa schrieb die Besatzung der „Aidablu“, die dafür 24 Stunden benötigte.

Die „Iona“ grüßt mit einem Herz Die „Iona“, der Neubau der Meyer Werft, ist nach Erprobungen und einem Dockaufenthalt in Rotterdam zurück in Bremerhaven. Auf dem Weg hat der Werftkapitän ein Herz in die Deutche Bucht „gezeichnet“.