Kreuzfahrtschiff-Neubau "Iona" der Meyer-Werft zur Ausrüstung in Bremerhaven

Die „Iona“, Neubau der Meyer-Werft, verzögert sich, ohnehin legt P&O seine Kreuzfahrtschiffe an die Kette.

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Schiffe & Häfen

Keine Kreuzfahrten bei P&O bis Mitte Oktober

Von Christian Eckardt
4. Juni 2020 // 19:05

Die zum US-Konzern Carnival gehörende Reederei P&O Cruises geht in Corona-Zeiten auf Nummer sicher und lässt länger keine Schiffe starten.

Während die anderen Reedereien ihre Fahrten meist erst nur bis Juni abgesagt haben, geht P&O deutlich weiter. Vor dem 15. Oktober werden die Kreuzfahrtriesen der P&O Cruises nicht wieder in See stechen.

„Iona“ bald zurück in Bremerhaven

Die Europa-Saison ist für die Reederei damit gelaufen. Dies teilte Paul Ludlow, Präsident von P&O Cruises, in einem Video nun mit. Das betrifft sechs Schiffe des Unternehmens, zudem den aktuellen Neubau der Meyer Werft „Iona“. Die Ablieferung dieses Schiffes verzögert sich aktuell ohnehin. Nach einer Werftprobefahrt und einem Aufenthalt in einem Schwimmdock in Rotterdam wird die „Iona“ am Wochenende in Bremerhaven zurückerwartet.

Keine Kreuzfahrten bei P&O bis Mitte Oktober Die zum US-Konzern Carnival gehörende britische Reederei P&O Cruises geht in Corona-Zeiten auf Nummer sicher. Während die anderen Reedereien ihre Fahrten meist erst nur bis Juni abgesagt haben, geht P&O deutlich weiter. Bis zum 15. Oktober finden keine Kreuzfahrtfahrten der P&O in Europa statt.