
Die Ermittlungen zum Unfall der „Mumbai Maersk“ laufen noch.
Foto: Sina Schuldt/dpa
„Mumbai Maersk“: Schiffsdatenschreiber wurde gesichert
Die Wasserschutzpolizei in Wilhelmshaven kann noch nicht sagen, warum das 400 Meter lange Containerschiff „Mumbai Maersk“ vor der Einfahrt in die Weser auf Grund gelaufen ist. Ein Sprecher teilte mit, dass noch Informationen von beteiligten Behörden fehlten.
Der Lotse an Bord der „Mumbai Maersk“ wurde befragt
An Bord seien der Lotse und die Schiffsführung befragt und der Schiffsdatenschreiber gesichert worden. Es fehlten aber noch Informationen von der Verkehrszentrale und der Hafenbehörde. Geklärt werden müsse, worauf die getroffenen Entscheidungen der verantwortlichen Schiffsführung und des Lotsen basierten, so der Sprecher.
Reederei muss Sicherheitsleistung zahlen
Die „Mumbai Maersk“ war vergangenen Mittwoch neben der Fahrrinne in einem Spülfeld vor der Wesermündung auf Grund gelaufen und konnte erst nach mehr als 24 Stunden freigeschleppt werden. Weil das Schiff keine Schäden davontrug, konnte es von Bremerhaven seine Reise fortsetzen. Die Wasserschutzpolizei teilte aber mit, dass eine Sicherheitsleistung gezahlt werden musste. Angaben zur Höhe wurden nicht gemacht. Auch die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung ermittelt.
„Mumbai Maersk“: Ermittlungen laufen Die Wasserschutzpolizei in Wilhelmshaven kann noch nicht sagen, warum das 400 Meter lange Containerschiff „Mumbai Maersk“ vor der Einfahrt in die Weser auf Grund gelaufen ist. Ein Sprecher teilte mit, dass noch Informationen von beteiligten Behörden fehlten.