
Noch immer wird auf der Donau nach den 21 Menschen gesucht, die nach einer Schiffskollision vermisst werden.
Foto: Zoltan Mathe/MTI/AP/dpa
Schiffsunglück auf der Donau: 7 Tote, 21 Vermisste
Ein Ausflugsschiff mit südkoreanischen Touristen an Bord ist bei einer Abendfahrt am Mittwoch auf der Donau in Budapest gekentert. Dabei sind mindestens sieben Passagiere aus Südkorea ums Leben gekommen. Nach 21 weiteren Menschen an Bord eines Ausflugsschiffs wird weiterhin gesucht.
Kollision mit Flusskreuzfahrtschiff
Von den 21 Personen sind 19 Südkoreaner und zwei ungarische Besatzungsmitglieder. Das Ausflugsschiff "Hableany" (Nixe) war mit dem weitaus größeren Flusskreuzfahrtschiff "Viking Sigyn" zusammengestoßen.
Sieben Menschen gerettet
Das kleinere Schiff kenterte und ging in wenigen Sekunden in den Fluten der Donau unter. Sieben Menschen - alle Südkoreaner - wurden unmittelbar nach der Katastrophe aus dem Wasser gerettet. Auf dem größeren Schiff kam niemand zu Schaden.
Auch ein Kind an Bord
Nach Berichten der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap hatten die 30 Touristen eine Sechs-Länder-Reise nach Osteuropa gebucht. Dazu kämen noch drei Reisebegleiter sowie die zwei ungarischen Besatzungsmitglieder. Die meisten Reisenden seien 40 bis 50 Jahre alt gewesen. Auch ein sechsjähriges Kind sei an Bord gewesen.

Noch immer wird auf der Donau nach den 21 Menschen gesucht, die nach einer Schiffskollision vermisst werden.
Foto: Zoltan Mathe/MTI/AP/dpa