Der Frachter «Verity» vor Kiel.

Am 24. Oktober waren die „Verity“ und der Frachter „Polesie“ südwestlich von Helgoland zusammengestoßen.

Foto: Dietmar Hasenpusch

Schiffe & Häfen

Vor Helgoland: Ladung von gesunkenem Frachter „Verity“ weitgehend geborgen

29. Juli 2024 // 16:48

Nach einer Kollision in der Deutschen Bucht liegt das gesunkene Frachtschiff „Verity“ noch auf dem Nordseegrund. Nachdem die Ladung gehoben wurde, soll bald der nächste Bergungsschritt folgen.

Die Bergung der Ladung des infolge einer Schiffskollision in der Nordsee vor Helgoland gesunkenen Frachters „Verity“ ist nahezu abgeschlossen. Inzwischen seien 181 der insgesamt 187 Stahlbandrollen, die der Frachter zum Unfallzeitpunkt geladenen hatte, geborgen worden, teilte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn mit.

Arbeiten hatten Mitte Juni begonnen

Die Bergungsarbeiten hatten Mitte Juni begonnen, mehr als sieben Monate nach dem Untergang des Schiffes. Zunächst waren Gefahrstoffe aus den Tanks des Schiffes, das in rund 37 Metern Tiefe liegt, abgepumpt worden.

Wrack soll zerschnitten werden

Als Nächstes soll voraussichtlich bis Ende August das Wrack der „Verity“ mit einem Schwimmkran gehoben werden. Dazu soll das Wrack unter Wasser in zwei Teile geschnitten werden.