Eine spezielle Zahnrettungsbox ist die beste Option, um einen Zahn zu lagern. Hausmittel wie H-Milch oder Frischhaltefolie zögern den Zelltod nämlich nur für rund zwei Stunden heraus.

Eine spezielle Zahnrettungsbox ist die beste Option, um einen Zahn zu lagern. Hausmittel wie H-Milch oder Frischhaltefolie zögern den Zelltod nämlich nur für rund zwei Stunden heraus.

Foto: Klose/dpa-tmn

Service

H-Milch statt Taschentuch: Was tun mit ausgeschlagenen Zahn?

18. Juni 2022 // 20:10

Was für ein Schreck: Auf einmal liegt der Zahn auf dem Boden. Und nun? Auch bei Zahnunfällen ist schnelles Handeln ein Muss.

Richtige Lagerung

Damit ein ausgeschlagener Zahn in der Zahnarztpraxis wieder eingepflanzt werden kann, sollte man ihn richtig lagern. Vom Einwickeln in ein feuchtes Taschentuch rät die Initiative ProDente allerdings ab.

Kalte H-Milch hilft

Um die Zellen der Zahnwurzelhaut am Leben zu halten, sei es besser, den Zahn in kalter H-Milch aufzubewahren. Allerdings funktioniert das nur für rund zwei Stunden.

Zahnrettungsbox aus der Apotheke

Mehr Zeit verschafft sich, wer den Zahn in einer Zahnrettungsbox aus der Apotheke lagert. Die Nährlösung darin versorgt die Zellen bis zu 48 Stunden lang. Kostenpunkt: 15 bis 20 Euro. (dpa)