
Angefressene Schläuche oder Abdeckungen können auf einen Marderbiss hinweisen.
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ADAC: Marder mit Ultraschall vertreiben oder aussperren
Autofahrer werden vom Marderschaden meist überrascht: Die Warnlampe leuchtet, der Motor springt nicht mehr an oder das Kühlwasser läuft aus.
Mit hohen Tönen verjagen
Das können Folgen eines Marderbesuchs im Motorraum sein. Aber Autofahrer können Marderschäden vorzubeugen. Ultraschallgeräte sollen die Tiere mit hohen Tönen in ständig wechselnder Frequenz verjagen. Die Geräte kann man laut ADAC mit wenig Werkzeug schnell einbauen.
Motorraum abschotten
Noch besser: Man verhindert, dass Marder zu den Kabeln und Schläuchen gelangen. Bei manchen Herstellern gehört eine Motorraum-Abschottung zur Sonderausstattung, bei manchen Modellen kann man Motorwannen nachrüsten lassen. Wer eine Garage hat, sollte sein Auto dort parken.
Fachgerechte Motorwäsche
Damit Marder nicht erneut zubeißen, sollten Autofahrer nach einem Vorfall eine fachgerechte Motorwäsche durchführen, rät der ADAC. Sonst können die Marder auf den Geruch ihrer Artgenossen mit einer besonderen Beißwut reagieren. (dpa)