
Die 50-30-20-Regel kann ein absolter Erfolg werden.
Foto: Peter Kneffel
Maximale Ersparnisse erzielen – So funktioniert die 50-30-20-Regel
Die 50-30-20-Regel bietet eine einfache Methode, um das monatliche Budget effizient zu verwalten und Geld zu sparen.
Die Übersicht behalten
Eine Excell-Tabelle, eine App oder das Online-Banking helfen dabei, die 50-30-20-Regel in den Alltag zu integrieren. Der wichtige erste Schritt ist aber ein Überblick über die eigenen Finanzen.
So teilt sich die Regel auf
Diese Spar-Strategie teilt das Einkommen in drei Kategorien: 50 Prozent für Fixkosten wie Miete und Strom, 30 Prozent für Freizeitaktivitäten und Wünsche, und 20 Prozent für Spar- und Anlageprodukte. Möglich sind hier natürlich zum Beispiel ETF- oder Aktien-Depots.
50 Prozent für Fixkosten rechnen
Miete, Strom, Telefon, Handy, Verkehrsmittel, Versicherungen, Mitgliedsbeiträge oder Lebensmitteleinkäufe werden unter den Fixkosten aufgeführt.
Das bedeutet: Bei Einkünften in Höhe von 3.000 Euro sind das 1.500 Euro.
Sollten die Fixkosten die 50-Prozent-Marke überschreiten, empfiehlt es sich, die Ausgaben zu überprüfen und gegebenenfalls zu reduzieren.
So könnte es funktionieren
Die Reduzierung könnte durch einen Tarifwechsel oder das Kündigen von Mitgliedschaften geschehen. Bei hohen Mietkosten kann eine Untervermietung von Keller oder Garage oder ein Umzug in eine günstigere Wohnung in Betracht gezogen werden.
Für die Freizeitgestaltung ist es wichtig, die Ausgaben im Auge zu behalten. Hierbei können Apps oder einfache Listen helfen, den Überblick zu bewahren. Für diese Kategorie sollten nicht mehr als 30 Prozent des Netto-Einkommens zur Verfügung stehen.
Das bedeutet. Bei Einkünften in Höhe von 3.000 Euro sind das 900 Euro.
Sparen und Anlegen: Investieren lohnt sich
Bei 3.000 Euro netto können 600 Euro auf die Seite gelegt werden.