
Gespräche und Sprachspiele zum Perspektivwechsel können helfen, Kindern Zukunftsängste zu nehmen.
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So können Eltern Kindern bei Zukunftsängsten helfen
Angst in Hoffnung umwandeln - so können Eltern ihren Kindern helfen, wenn sie Zukunftsängste haben. Das rät Zukunftsforscherin Aileen Moeck.
Angst als Satz aufschreiben
Über die Ängste zu sprechen, ist schon mal wichtig, rät die Forscherin und gibt in der Zeitschrift „Eltern“ einen Tipp: Das Kind soll zunächst einen Satz aufschreiben, der ihm Angst macht.
Ins Positive umformulieren
Dann soll dieser Satz so umformuliert werden, dass er sich ins Positive wendet. Beispielsweise werde aus „Ich habe Angst, in einer rassistischen Welt zu leben“ der Satz „Es ist Zeit, die Welt so umzugestalten, dass sie bunt und vielfältig wird“.
Vieles eine Frage der Perspektive
So ließe sich mit Sprache aktiv Hoffnung gestalten und bewusst machen, dass vieles eine Frage der Perspektive ist.