
Der Traum vom Eigenheim bleibt für viele ein Wunsch. Eine Umfrage zeigt: Fehlendes Eigenkapital ist ein großes Hindernis. Was kann helfen?
Foto: Jan Woitas
So wird der Traum vom eigenen Zuhause trotz hoher Hürden wieder erreichbar
Fehlendes Eigenkapital und hohe Preise bremsen den Traum vom Eigenheim in der Region. Welche Wege führen doch zum Ziel?
Eigenkapital als Schlüssel zum Eigenheim
Der Traum vom eigenen Zuhause bleibt für viele Menschen in Deutschland eine Herausforderung. Eine aktuelle Umfrage der Bausparkasse Schwäbisch Hall zeigt, dass fehlendes Eigenkapital ein zentrales Hindernis darstellt. Besonders junge Ersterwerber kämpfen mit hohen Immobilienpreisen und persönlichen Unsicherheiten. Trotz dieser Hürden bleibt der Wunsch nach Wohneigentum stark, getrieben von Motiven wie Altersvorsorge und Schutz vor steigenden Mieten.
Junge Menschen brauchen Unterstützung
Die Umfrage, durchgeführt mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey, verdeutlicht, dass junge Menschen unter 30 Jahren besonders von Unsicherheiten betroffen sind. Sie sehen sich durch den Kauf einer Immobilie in ihrer Flexibilität eingeschränkt. Schwäbisch Hall-Vorstandsvorsitzender Mike Kammann betont die Notwendigkeit gezielter Förderung, um den Eigenkapitalaufbau zu erleichtern. Politische Maßnahmen zur Senkung der Baukosten und Bürokratie könnten den Zugang zu Wohneigentum verbessern.
Perspektiven für die Zukunft
Um den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, sind sowohl Eigeninitiative als auch politische Unterstützung gefragt. Der Staat sollte junge Menschen gezielt fördern, um Wohneigentum wieder erreichbar zu machen. Dies könnte nicht nur den Wohnungsmarkt entlasten, sondern auch langfristige Sicherheit und Stabilität für viele Bürger schaffen. (axt)