
Es ist völlig unklar, wann die neue Eishockeysaison beginnen kann.
Foto: Lothar Scheschonka
DEL-Clubs zittern um die kommende Saison
Wann wieder Eishockey gespielt werden darf, steht in den Sternen. Damit steht die Finanzplanung für die Clubs der Deutschen Eishockey-Liga auf wackeligen Beinen.
Saisonstart am 18. September ist ungewiss
Wegen der Corona-Krise brechen den DEL-Clubs Sponsoreneinnahmen weg. Zudem ist ungewiss, was mit den Zuschauereinnahmen wird, die größter Posten im Etat bei den meisten der 14 Vereine sind - so auch bei den Fischtown Pinguins. Ob die neue Saison wie geplant am 18. September starten kann, ist völlig offen. Deshalb sind die Vereine in großer finanzieller Sorge.
Spieler sollen auf einen Teil ihres Gehalts verzichten
Entlastung soll ein freiwilliger Gehaltsverzicht der Spieler bringen. 25 Prozent des Gehalts sollen in einen variablen Bonus umgewandelt werden, der nur dann anteilig ausgezahlt wird, wenn der Club mehr als 75 Prozent seiner geplanten Einnahmen erzielt. Ob die Spieler das mitmachen, wird gerade ausgelotet.
Die Zeit drängt im Lizenzierungsverfahren
Viel Zeit bleibt den Clubs und der Liga nicht für Verhandlungen. Denn die Lizenzunterlagen müssen bis zum 24. Mai eingereicht werden - ein Gehaltsverzicht müsste bis dahin beschlossen sein.
Was die Pinguins-Offiziellen sagen, lest ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.
DEL-Clubs zittern um die kommende Saison Wann wieder Eishockey gespielt werden darf, steht in den Sternen. Damit steht die Finanzplanung für die Clubs der Deutschen Eishockey-Liga auf wackeligen Beinen.