
Die DFB-Elf bemüht sich ohne Ende - hier scheitert Toni Kroos mit einem Freistoß.
Foto: Federico Gambarini/dpa
DFB-Elf verkauft sich teuer - und verliert knapp
Mit Herz, Einsatz und Leidenschaft stemmten sich Pechvogel Mats Hummels und Co. gegen einen Fehlstart, doch der Weltmeister Frankreich war eine Nummer zu groß.
Eigentor von Hummels
Auch die lautstarken Fans konnten die deutsche Mannschaft nicht zu einem ermutigenden Start in die Fußball-EM antreiben. In ihrem 50. EM-Spiel war die DFB-Auswahl trotz leidenschaftlicher Hingabe am Dienstagabend vor 14.500 Zuschauern in der Münchner Arena nicht in der Lage, den eingespielten Champion Frankreich beim 0:1 (0:1) in Gefahr zu bringen. Besonders bitter war der stimmungsvolle Abend für Rückkehrer Hummels, der in der 20. Minute ins eigene Tor traf.
DFB-Elf kommt an ihre Grenzen
Gegen das perfekt aufeinander abgestimmte Weltmeister-Ensemble der Franzosen stieß die unzureichend eingespielte DFB-Elf klar an ihre Grenzen. Der Angriff um Thomas Müller kam selten in die gefährliche Zone, prallte meist am Defensiv-Bollwerk der Équipe Tricolore mit den Bayern-Verteidigern Benjamin Pavard und Lucas Hernández ab. Die Franzosen hatten bei einem Pfostenschuss von Adrien Rabiot (52.) und zwei Abseitstoren von Kylian Mbappé (66.) und Karim Benzema (85.) noch Pech. (dpa/mn)
DFB-Elf verkauft sich teuer - und verliert knapp Mit Herz, Einsatz und Leidenschaft stemmten sich Pechvogel Mats Hummels und Co. gegen einen Fehlstart, doch der Weltmeister Frankreich war eine Nummer zu groß. Deutschland verlor mit 0:1.