Die Hohe Kuste des Karate

Vater Frank Steffen und Sohn Daniel vom OSC Bremerhaven haben den 5. bzw. 3.Dan (Schwarzgurt) abgelegt.

Foto: Scheschonka

Sport

Die Hohe Kunst des Karate

Von Mareike Scheer
29. Juni 2016 // 13:08

Frank und Daniel Steffen vom OSC Bremerhaven sind Träger des schwarzen Gürtels. Jüngst schaffte das Vater-Sohn-Gespann gar die fünfte und dritte Dan-Prüfung. Sechs Athleten, darunter drei vom OSC, traten in der Halle an der Gaußstraße an. Fünf haben unter den Augen von Shozu Imai, einem 71-jährigen Japaner, der Karate einst mit nach Deutschland brachte, nach einem fünfstündigen Lehrgang die Prüfung bestanden. Der fünfte Dan von Vater Steffen ist sogar die höchste Graduierung, die in Bremerhaven bislang erlangt wurde.

Karate ist ein Gesundheitssport

Karate wird stets als Kampfkunst gesehen. „Heutzutage werden keine Bretter hingehalten und zerhauen. Karate ist ein Gesundheitssport, der sehr schonend ist“, erklärt jedoch Daniel Steffen, der der jüngste Athlet im Land Bremen ist, der den dritten Dan inne hat.

World Cup in Japan

Dennoch nimmt Daniel Steffen auch an Turnieren teil und trainiert dafür bis zu sieben Tage die Woche rund drei Stunden. Seine Leidenschaft führte ihn 2010 sogar schon zum World Cup im japanischen Nagoya, bei dem er einen starken fünften Platz erreichte.

Die Hohe Kuste des Karate

Vater Frank Steffen und Sohn Daniel vom OSC Bremerhaven haben den 5. bzw. 3.Dan (Schwarzgurt) abgelegt.

Foto: Scheschonka