Viel Rennaction, wenig Stürze - beim Fischereihafenrennen lief diesmal alles glatt.

Viel Rennaction, wenig Stürze - beim Fischereihafenrennen lief diesmal alles glatt.

Foto: Scheer

Sport

Die PS-Jagd im Fischereihafen geht weiter – zu 99 Prozent

Von Christian Heinig
7. Juni 2017 // 20:01

Kaum ist das letzte Motorrad über die Ziellinie gerast, freuen sich Veranstalter und Fahrer schon auf das nächste Fischereihafenrennen 2018. „Wenn es stattfindet, bin ich natürlich wieder am Start“, sagt Lokalmatador Luca Hansen aus Midlum, der am Pfingstwochenende mit zwei Siegen (Klasse 2) und zwei zweiten Plätzen (Klasse 1) ein Wahnsinnsauftritt ablieferte.

Endgültige Entscheidung erst nach Kassensturz

Und es gibt gute Nachrichten für Hansen & Co, denn: Die Wahrscheinlichkeit, dass das Fishtown Race im kommenden Jahr seine 61. Auflage erlebt, liegt beim 99 Prozent. „Grundsätzlich ja“, lautet der kurze und knappe Kommentar von Veranstalter „Hinni“ Hinck.  Eins will er aber noch abwarten: den Kassensturz. Stimmen die Finanzen, geht die PS-Jagd weiter.

Diskussion über Schutzzäune auf der Zielgeraden

Offen ist, ob es auch im kommenden Jahr auf der Start- und Zielgerade wieder einen drei Meter hohen Fangzaun geben wird. Die Veranstalter um Hinck finden diesen überdimensioniert – ähnlich äußerten sich mehrere Fahrer. Die Vorgabe dazu kam vom Deutschen Motor-Sport Bund (DMSB), der die Strecke jedes Jahr abnimmt.

Viel Rennaction, wenig Stürze - beim Fischereihafenrennen lief diesmal alles glatt.

Viel Rennaction, wenig Stürze - beim Fischereihafenrennen lief diesmal alles glatt.

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