
Bremens Marvin Ducksch jubelt nach seinem Treffer zum 2:0.
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Ducksch killt die Hertha-Stimmung und schießt Werder Richtung Klassenerhalt
Es war alles angerichtet bei der Rückkehr von Pal Dardai als Hertha-Trainer. Volles Stadion, der beste Torjäger von Werder fehlt. Doch dann kam Ducksch.
Ducksch erwischt einen Sahnetag
Werder Bremen hat dank Dreierpacker Marvin Ducksch einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und dem taumelnden Tabellenletzten Hertha BSC bei der Rückkehr von Pal Dardai auf die Trainerbank den nächsten heftigen Dämpfer verpasst.
Die Bremer siegen am Samstag auch ohne ihren besten Torjäger Niclas Füllkrug im ausverkauften Olympiastadion mit 4:2 (2:0). Für das Team von Ole Werner entschied Ducksch mit drei Treffern die Partie (6., 27. und 51. Minute). Der Ex-Herthaner Mitchell Weiser erhöhte auf 4:0 (63.), ehe Jessic Ngankam (68.) und Dodi Lukebakio (78. Minute, Foulelfmeter) die Berliner Treffer erzielten.
Mit 35 Punkten fast schon gerettet
Die Bremer haben nach dem Erfolg 35 Punkte auf dem Konto, die in den vergangenen Jahren häufig für den Verbleib in der Bundesliga reichten.
Eigentlich stimmte das Ambiente bei Dardais Rückkehr. Doch schnell war es mit der guten Stimmung bei den Blau-Weißen dahin. Und Duksch gab mit seinen drei Treffern den Stimmungskiller. Herthas Anrennen und die Tore von Ngankam und Lukebakio kamen zu spät.