
In den vergangenen zwei Jahren lief Mark Zengerle für die Fischtown Pinguins auf und gehörte zu den Leistungsträgern.
Foto: Arnd Hartmann
Ex-Pinguin Zengerle in der Twitter-Falle
Mark Zengerle steht in der Schusslinie. Der Ex-Pinguins-Spieler hatte im Zusammenhang mit den Vorfällen in den USA in den vergangenen Tagen rund um den Tod von George Floyd mehrfach Nachrichten, die nicht die Weltoffenheit, das Geschichtsbewusstsein und die Werte seines neuen Vereins widerspiegeln, wie der Berliner DEL-Club auf seiner Homepage veröffentlichte.
Rüge des neuen Clubs
Zunächst twitterte der Eishockey-Stürmer „Thank you Mr. President“, nachdem US-Präsident Donald Trump inmitten der Unruhen per Twitter verlauten lassen hatte, dass die Antifa künftig von den USA als eine terroristische Organisation eingestuft werden würde. Nach einer Rüge der Eisbären löschte der Stürmer seine Beiträge und entschuldigte sich öffentlich.

Das ist der bereits gelöschte Twitterbeitrag des Eishockey-Profis.
Foto: Screenshot
Account gelöscht
Doch damit ist das Kapitel noch nicht abgeschlossen. Am Dienstag schloss er sich der Blackout-Tuesday-Bewegung an, mit der weltweit Aufmerksamkeit gegen Rassismus erzeugt wurde. Mittlerweile hat der US-Amerikaner seinen Account gelöscht – wohl, um aus der Schusslinie zu kommen, nachdem teils bereits gefordert worden war, sein Vertrag solle aufgelöst werden.
Ex-Pinguin Zengerle in der Twitter-Falle Mark Zengerle steht in der Schusslinie. Der Ex-Pinguins-Spieler hatte im Zusammenhang mit den Vorfällen in den USA in den vergangenen Tagen rund um den Tod von George Floyd mehrfach Nachrichten, die nicht das Geschichtsbewusstsein und die Werte seines neuen Vereins widerspiegeln.